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Gold mit Deutschem Rekord, Silber und Bronze für Norderstedter Retterinnen

Bei den 52. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Hannover haben unsere Rettungsschwimmer*innen einen Titel, einmal Silber, eine Bronzemedaille sowie zahlreiche TopTen-Platzierungen erreicht.

Deutscher Meister wurde bereits zum dritten Mal in Folge die Mannschaft der Altersklasse 13/14 weiblich aus Norderstedt. Das Team, das in der Besetzung Xuan-Mai Wendland, Hanna Drescher, Alrun Wiechert, Svea Raske und Enne-Lotte Schmidt startete, sicherte sich nicht nur Platz eins, sondern stellte in der 4 x 50 Meter Rettungsstaffel auch einen neuen deutschen Altersklassenrekord auf. Am Ende lagen die Norderstedterinnen ganze drei Zähler vor dem zweitplatzierten Team aus Luckenwalde (Brandenburg). Im Einzelwettbewerb wurde Enne-Lotte Schmidt zudem Deutsche Vizemeisterin im Rettungsdreikampf und stellte dabei gleich zwei neue Landesrekorde auf.

Coach Fynn Barthel, der die Altersklasse 13/14 seit diesem Jahr hauptverantwortlich zusammen mit Simona Mey betreut, war überglücklich und vor allem erleichtert. „Ich bin richtig stolz auf das Team und war viel nervöser und aufgeregter als die fünf Mädels. Richtig gut ging es mir erst, als endlich das offizielle Endergebnis feststand - vor allem, weil sich eine Schwimmerin vor der letzten Staffel verletzt hatte und wir spontan umstellen mussten", so Fynn Barthel.

Die dritte Medaille für Norderstedt erkämpften sich Frieda Merettig, Manya Jami, Lene-Theresa Ertl, Greta Urban und Leonie Rathsack in der Altersklasse 15/16. Die Mannschaft, die von Hauke Stapel und Finnja Eder gecoacht wird, steigerte sich im Wettkampf von Disziplin zu Disziplin und sicherte sich in der stark besetzten Altersklasse mit drei neuen schleswig-holsteinischen Altersklassenrekorden das begehrte Edelmetall.

Weitere Top-Ten-Platzierungen erschwammen sich die Mädchen der Altersklasse 12 (Stina Bergmann, Lotta Henze, Cassia Aßmann, Emily Schuster, Janne Krüger) als Fünfte, die AK offen weiblich (Malena Geßner, Tabea Nissen, Ann-Marie Schmidt, Finja Nienaber, Leonie Rollett) als Sechste sowie das Team der AK 17/18 weiblich mit Elin Doray, Kaya Geßner, Katharina Hoffeins, Finja Gulben und Sarah Sandau auf Platz zehn. Im Einzel der offenen AK belegte Fynn Barthel ebenfalls Rang zehn.

In der Clubwertung landete die DLRG Norderstedt als bestes Team aus Schleswig-Holstein auf Platz sechs, in der Verbandswertung wurde das nördlichste Bundesland Siebter.