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Realistische Notfalldarstellung – Mit Herz und Einsatz auf den Ernstfall vorbereiten

 

Notfalldarstellung – Mehr als nur geschminkte Wunden

Wir setzen auf realistische Notfalldarstellung, um Einsatzkräfte bestmöglich auf den Ernstfall vorzubereiten. Doch dabei geht es nicht nur um täuschend echte Verletzungen, sondern auch um das Verhalten von Verletzten und Betroffenen.

Was macht Notfalldarstellung aus?

  • Realistische Wunden: Mit professioneller Theaterschminke werden Verletzungen täuschend echt nachgebildet.

  • Authentisches Verhalten: Schmerzäußerungen, Schreien und Schockreaktionen stellen eine mentale Herausforderung dar und gehören zur Übung.

  • Der Mensch im Mittelpunkt: Umgang mit schockierten Angehörigen, Unfallzeugen und Betroffenen – ein oft unterschätzter Aspekt.

Praxisnahe Übungsszenarien

  • Realistisches Umfeld: Spezialeffekte wie Rauch und passende Requisiten schaffen eine möglichst authentische Atmosphäre.

  • Einsatzdokumentation: Beobachter halten Erfahrungen fest und sorgen für die Sicherheit der Darsteller.

Wer sind die Darsteller?

Unsere Notfalldarsteller arbeiten ehrenamtlich und sind speziell geschult. Ein medizinischer Hintergrund und ein Erste-Hilfe-Kurs sind obligatorisch. Wer größere Verletzungen überzeugend darstellen möchte, sollte über Grundkenntnisse der Notfallmedizin verfügen (z. B. Sanitätsausbildung oder einen Erste-Hilfe-Kurs).

Interessiert, Teil des Teams zu werden oder eine Übung mit realistischen Darstellern zu planen? Schreib uns gerne eine E-Mail an rund@norderstedt.dlrg.de!

Historie der Realistischen Unfall- und Notfalldarstellung (RUND)

Die realistische Unfall- und Notfalldarstellung (RUND) ist ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes und dient dazu, Einsatzkräfte praxisnah auf den Ernstfall vorzubereiten.

Von "RUD" zu "RUND"

Früher wurde der Bereich als RUD (Realistische Unfalldarstellung) bezeichnet. Ende der 90er-Jahre wurde der Begriff auf Notfalldarstellung erweitert. Der Grund? Es geht längst nicht mehr nur um Verletzungen, sondern auch um internistische Notfälle wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Blinddarmentzündung. Hier ist das realistische "Mimen" von Symptomen besonders wichtig.

Wurzeln in der Geschichte

Die Ursprünge der Notfalldarstellung reichen bis in den Ersten Weltkrieg zurück. Die britische Armee setzte damals Berufsschauspieler ein, um Sanitäter auf den Anblick schwerer Verletzungen vorzubereiten.

Heute unverzichtbar

Egal ob blutende Wunde oder Herzinfarkt: Die Notfalldarstellung ermöglicht Einsatzkräften, Diagnosen und Rettungsmaßnahmen unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren – eine unverzichtbare Vorbereitung für den Ernstfall.

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